Dozententeam stellte „Bilder“ für die Arbeit in den Gemeinden vor

Zum Ausbildungswochenende des Religionspädagogischen Instituts (RPI) vom 21. bis 23. April 2023 weilte eine Gruppe von rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Friedensau. Sie nahmen an der RPI-Weiterbildung, Kurs 1, teil, der unter dem größeren Thema „Bilder und wie wir mit ihnen umgehen“ stand. Mit drei von vier Basisthemen beteiligten sich Lehrende der Theologischen Hochschule Friedensau (ThHF) an der Wissensvermittlung. Dr. Friedegard Föltz, Dozentin für Sozialpädagogik und Studiengangsleiterin B.A. Soziale Arbeit, referierte zum Thema „Das Kind im Wandel der Zeit“ – bei ihr stand das Bild vom Kind im Mittelpunkt. Prof. Stefan Höschele, Professor für Systematische Theologie und Adventismus-Studien, füllte seinen Part zum Thema „Das Leben mit Gott deuten“. Seine Predigt beschäftigte sich mit grundsätzliche Perspektiven auf das Leben, die religiöse Menschen einnehmen können.

Das Bild von der „Gemeinde für alle Generationen“ zeichnete Alexander Schulze, Ph.D., Dekan Theologie. Das vierte Basisthema, „Bild von mir“, entwickelte Theologe Detlef Schildt, der für das RPI als Autor und Referent tätig ist.

Das Religionspädagogische Institut der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten wurde 1999 in Darmstadt gegründet und „dient primär den Belangen des Kindergottesdienstes und des kirchlichen Religionsunterrichts sowie der Familiendiakonie in den Ortsgemeinden.“ Es dient als Weiterbildungsplattform für die in den drei Bereichen tätigen Laien. So lautet das Motto des RPI auch „Glauben begleiten“. Das Institut bietet drei Ausbildungslehrgänge an: 1. Kirchliche Kinderpädagogik, 2. Kirchlicher Religionsunterricht, 3. Familiendiakonie.

Träger des RPI sind die Deutschschweizer Vereinigung (DSV), der Norddeutsche Verband (NDV) sowie Süddeutsche Verband (SDV) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Weitere Informationen und Anmeldung: https://sta-rpi.net.